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Johs. Seufert + Sohn GmbH –
Ein Familienunternehmen mit Tradition

 

Johannes Seufert war ein Tüftler und begnadeter Handwerker. Dass er sich im Jahr 1937 entschloss, eine eigene Firma zu gründen, war nur folgerichtig. Der Großvater von Frauke Seufert, heute Geschäftsführerin der Johs. Seufert + Sohn GmbH, machte sich mit einer Schlosserei in der Horststraße in Stade selbständig. Johannes Seufert reparierte damals hauptsächlich Waagen, bis dann später der Bau von Geländern für Wohnhäuser, Schwimmbäder und Autobahnen hinzukam. Das Handwerker-Gen ist auch auf seinen Sohn Dieter Seufert übergegangen. In den Jahren 1949 bis 1952 absolvierte er eine Bauschlosserlehre bei der Firma Grotz in Stade und studierte im Anschluss von 1954 bis 1957 Maschinenbau an der Fachhochschule in Hamburg.

In diesen Jahren haben Vater und Sohn viel Zeit in die Forschung und Entwicklung von verschiedenen Kesseln investiert. Die Entwicklung eines robusten Wechselbrandkessels wurde sogar patentiert, womit der erste Seusta-Kessel (für „SEUfert“ und „STAde“) auf dem Markt kam. Qualität war auch schon damals das Markenzeichen der Firma. Das belegen die SeuSta-Kessel, von denen heute immer noch einige in Betrieb sind. Neben der meisterlichen Handwerksarbeit stand für Johannes Seufert stets die persönliche Kundenbetreuung im Vordergrund.

1959 wurde die Produktionsstätte in die Schützenstraße in Stade verlegt, wo mit ca. 100 Mitarbeitern Heizkessel und Heizöltanks gefertigt wurden. Im Jahr 1963 stieg Dieter Seufert in die Firma mit ein und entwickelte zusammen mit seiner Frau das Unternehmen, welches zu Johs. Seufert + Sohn umbenannt wurde, kontinuierlich weiter. Neben der Kesselproduktion investierte die Familie Zeit in den Aufbau eines eigenen Kundendienstes. Dazu wurde 1963 das Elektrohandwerk und 1967 das Sanitärhandwerk in das Firmenportfolio aufgenommen, womit sich die Firma zu einen der bekanntesten Unternehmen in der Region entwickelte.

1972 wurde Dieter Seufert alleiniger Firmeninhaber. Im Zeitalter der Industriealisierung entschied er sich 1974 die handwerkliche Fertigung der Heizkessel aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen. Insgesamt wurden bis dahin knapp 3000 Kessel gefertigt. Die Konzentration lag jetzt vielmehr auf den Ausbau des Bereiches Heizung, Klima und Sanitär.

Als die jetzige Geschäftsführerin Frauke Seufert 1998 in das Geschäft ihres Vaters eintrat, waren 50 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Direkt im Anschluss machte sie 1999 den Betriebswirt des Handwerks und absolvierte die nächsten 2 Jahre ein Lehre zur Gas- und Wasserinstallateurin. Im Jahr 2003 übernahm Frauke Seufert als 3. Generation die Geschäftsführung der Johs. Seufert + Sohn GmbH. Heute sorgt ein Team von mehr als 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den reibungslosen Betriebsablauf. „Zuhören, den Bedarf ermitteln, die bestmögliche Lösung anbieten und diese dann handwerklich perfekt umsetzen - das ist unsere Philosophie“, sagt Frauke Seufert. Die Mitarbeiter sind für sie das wichtigste Gut des Unternehmens. Mit ihnen stehe und falle der Erfolg der Firma.

Im Jahr 2012 hat die Firmeninhaberin zum 75jährigen Jubiläum das Badhaus eröffnet und genau den Nerv Ihrer Kunden getroffen. Frauke Seufert erkannte damals, dass sich viele Kunden alles aus einer Hand wünschten, und dazu gehören auch die Bad- und Wohnaccessoires. Das Badhaus vereint mehrere Komponenten: Zum einen ein Konzepthaus, in dem liebevoll und individuell gestaltete Badlösungen mit verschiedenen Stilrichtungen gezeigt werden und zum anderen ein Geschäft, in dem originelle Produkte aus teilweise kleinen Manufakturen angeboten werden. Für Frauke Seufert steht, wie auch schon bei ihrem Großvater, der persönliche Kundenkontakt an erster Stelle.

2015 wurde die Johs. Seufert + Sohn GmbH von der NDB-Firmengruppe mehrheitlich erworben. Dieser Zusammenschluss sichert langfristig die Zukunft des Traditionsunternehmens, das unter seinem Namen erhalten bleibt.